Wenn vom Fediverse gesprochen wird, dann meinen viele, die von Außen drauf schauen, wir wären eine Nische. Ein paar merkwürdige Gestalten, die sich vom Rest der Welt losgesagt haben. Einzementiert in eine selbst geschaffene Blase.
Tatsächlich fühle ich mich privilegiert. Privilegiert, weil ich mich nicht von einem Algorithmus domestizieren lasse, der mir sagt was mich zu interessieren hat. Privilegiert, weil ich mich nicht durchleuchten lasse. Privilegiert, weil ich jederzeit darüber entscheiden kann, wohin ich als nächstes gehen. Frei darin, meinen eigenen Node zu betreiben, weil ich mich ungerne einschränken lassen will. Frei in der Wahl der Software, die mir den Zugang zum Fediverse ermöglicht, weil es vollkommen egal ist, was ich verwende. Ich stehe weiterhin mit all denen im Kontakt, mit denen ich interagieren will.
Nicht nur das. Es steht mir frei dieses Netzwerk mitzugestalten. Sei es in Form von Code, Dokumentation, kleinen FAQ und jede Menge Werbung, in denen die Vorteile des Fediverse dargestellt werden. So sonst kann man sich so sehr persönlich einbringen?
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jakob 🇦🇹 ✅
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Lardier
Als Antwort auf Matthias • • •Matthias mag das.
Rainer "friendica" Sokoll
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Lardier
Als Antwort auf Rainer "friendica" Sokoll • • •Ist das außerhalb von Mastodon so grundlegend anders?
@feb
Matthias
Als Antwort auf Lardier • — (52.264596458319005 10.516965523208693) • •Ja, ich denke schon. Die Möglichkeiten sind recht unterschiedlich, wie du deine Kontakte, etc. sortieren kannst und wie du du dein Netzwerk über das Fediverse hinaus erweiterst.
@Rainer "friendica" Sokoll
Matthias
Als Antwort auf Rainer "friendica" Sokoll • • •@Rainer "friendica" Sokoll @Lardier
So ist es.
Als Nutzender folgst du Personen, Interessen, Hashtags, vielleicht noch Begriffen oder sortierst dir deine Timeline nach eigenen Algos, die du dir in deinen Channels definiert hast.
Anhand dieser Kriterien ist die Timeline breiter und unvorhergesehener konfektioniert, als wenn sie durch einen Aufregungs-Algo kuratiert wird. Es werden dir eher mehr, statt weniger unterschiedlicher Meinungen präsentiert. Wie im echten Leben.
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jakob 🇦🇹 ✅ und Montag mögen das.
Hiker
Als Antwort auf Matthias • • •Matthias
Als Antwort auf Hiker • — (52.264596458319005 10.516965523208693) • •@Hiker
Absolut. Es gibt Bestrebungen andere Begriffe zu prägen. Diese grenzen (aus meiner Sicht) das Wirken und Handeln eher ein bzw. fokussieren auf Teilaspekte, die Ausprägung sind.
Diese Eingrenzung hast bei diesem Begriff nicht. Es umreißt all die heutigen Aspekte und öffnet sich für Dinge, die erst in Zukunft relevant werden könnten.
@Lardier @Rainer "friendica" Sokoll
Der zuversichtliche Daniel
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einfachnurRoland
Als Antwort auf Matthias • • •< />
Als Antwort auf Matthias • • •blase hin oder her. Ich fühle mich hier wohl und überwiegend von konstruktiven Menschen umgeben.
Das sollten eigentlich Algorithmen auch hinbekommen indem sie destruktive Inhalte abstrafen und statt dessen nachhaltige fördern.
Matthias
Als Antwort auf < /> • • •Wer entscheidet was destruktiv und was konstruktiv ist?
Meine Auffassung: das kann nur der Nutzende selbst entscheiden
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Als Antwort auf Matthias • • •ja das ist richtig. Algorithmen könnten aber transparent und offen sein und nur dazu dienen vom Nutzer konfiguriert zu werden.
Am Ende sind Hashtag Abos und Filter ja auch triviale Algorithmen.
Matthias
Als Antwort auf < /> • • •Wenn du das so zusammen fasst: Zustimmung.
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Als Antwort auf Matthias • • •Michael 🇺🇦
Als Antwort auf Matthias • • •mögen das
Matthias, John, jakob 🇦🇹 ✅ und Montag mögen das.
John
Als Antwort auf Michael 🇺🇦 • • •